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UPDATES Dieser Kurs deckt bereits jetzt sehr viele Bereiche rund um die Smartphone-Fotografie ab. Dennoch bleibt die Zeit nicht still stehen und ich werde immer wieder Bereiche aktualisieren oder neue Inhalte/Videos diesem Kurs hinzufügen. Bleib also gespannt!

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[op_liveeditor_element data-style=””][text_block style=”undefined” align=”left”]TAG 54: Besonderheiten der einzelnen Genre

In den nächsten beiden Tagen möchte ich dir noch ein paar Tipps zu bestimmten Genre der Fotografie geben. Ich hoffe, du kannst noch einige Tipps davon gebrauchen.

Welche Genres gibt es eigentlich?

Abstrakte Fotografie, Actionfotografie, Aktfotografie, Architekturfotografie, Astrofotografie, Dokumentafotografie, Drohnenfotografie, Erotische Fotografie, Eventfotografie, Experimentelle Fotografie, Feuerwerksfotografie, Foodfotografie, Fotojournalismus, Hochzeitsfotografie, Industriefotografie, Immobilienfotografie, Konzertfotografie, Kriegsgebietfotografie, Kunstfotografie, Künstlerische Fotografie, Landschaftsfotografie, Luftbildfotografie, Makrofotografie, Modefotografie, Naturfotografie, Neugeborenenfotografie, Panoramafotografie, Peoplefotografie, Portraitfotografie, Produktfotografie, Reisefotografie, Reportagefotografie, SchwarzWeißfotografie, Sportfotografie, Stillleben, Stockfotografie, Streetfotografie, Tabletop, Theaterfotografie, Tierfotografie, Umweltfotografie, Unterwasserfotografie, Weltraumfotografie, Werbefotografie, Wissenschaftfotografie.

Du findest bestimmt ein Themengebiet, welches dir am Meisten zusagt. Wenn du bestimmte Infos zu einem Thema benötigst, die hier im Kurs nicht besprochen wurde, dann melde dich bitte bei mir – ich pflege dann einen entsprechenden Artikel nach![/text_block][/op_liveeditor_element]

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[op_liveeditor_element data-style=””][text_block style=”undefined” align=”left”]Landschaftsfotografie

Die Landschaftsfotografie beschäftigt sich mit der Abbildung der bewohnten und unbewohnten Umwelt des Menschen. Fotos dieses Genre sollen damit klassischerweise die Umwelt naturgemäß wiedergeben, wobei es oft das Anliegen ist, die Schönheit einer Landschaft darzustellen (zum Beispiel einen Garten oder Park im Frühling, herbstlich gefärbte Wälder, goldene Felder, einen Wasserfall etc.). Ebenso können jedoch auch soziale Aspekte mit einfließen, wie beispielsweise durch eine Naturkatastrophe oder durch Krieg verwüstete Landstriche.

Die Landschaftsfotografie kann grundsätzlich auch von Menschen geschaffene Objekte enthalten (zum Beispiel Gebäude, Verkehrswege, Stromleitungen, Boote etc.), der Fokus liegt meist aber auf den landschaftlichen Aspekten.

Landschaften erhalten ihren besonderen Reiz vor allem dadurch, dass sie je nach Wetter, Tageszeit und Jahreszeit völlig verschieden erscheinen können. Eine großartige Landschaft kann bereits wenige Minuten später langweilig wirken und über die Jahreszeiten hinweg immer wieder ihr Gesicht ändern. Der geeignete Moment spielt somit oft eine große Rolle, und als Landschaftsfotograf sollte man auf Ausflügen und Reisen stets seine Kamera dabei haben. Nicht wenige, die einst eine atemberaubende Landschaft ablichten wollten, kamen zu einem anderen Zeitpunkt wieder und waren bitter enttäuscht als sie bemerkten, dass der gesamte Zauber vorbei war.

Landschaft

Meine Tipps für deine Landschaftsbilder:

  1. Nicht ohne Stativ
    Mit Stativ kannst du solange belichten, wie es nötig ist. Ein Stativ entschleunigt.
  2. Die Einstellungen
    Verlass dich nicht auf die Automatik, denn die Kamera weiß nicht, worauf du in deinem Bild wert legst. Nimm lieber den manuellen Modus, denn dort hast du Einfluß auf die wichtigsten Dinge.Die Einstellungen als Richtwerte sind ISO 100, Blende f8-f16, Belichtungszeit so lange wie nötig, RAW-Format wenn möglich
  3. Bewölkter Himmel? Gut!ei wolkenlosem Himmel gehe ich selten raus zum Fotografieren. Wenn deine Fotos dynamisch wirken sollen, brauchst du Wolken. Damit ist aber keine geschlossene Wolkendecke in einheitsgrau gemeint, sondern eher kleinere Wolkengruppen.
  4. Filter sind das i-Tüpfelchen
    Auf das Thema “Filter” bin ich ja schon eingegangen.  Grau- und Grauverlaufsfilter gehören für mich zum Standart-Equipment. Aber ich bin ja auch ein Fan von Langzeitbelichtungen am Tage – und da sind diese Filter unersetzbar.
  5. Größenvergleich mit Menschen
    Was sich immer gut macht in der Landschaftsfotografie, ist ein Größenvergleich mit Menschen. Ein einsamer Wanderer auf einer Klippe hoch über dem Meer oder eine Person in einer Schlucht etwa verleiht deinem Foto das gewisse Etwas.Das Model muss nicht einmal jemand sein, den du kennst. Achte immer auf Personen in der Landschaft, die du für deine Zwecke auf deinem Foto nutzen kannst. Natürlich sollte man die Person nicht erkennen, wenn du diese nicht kennst oder um Erlaubnis gefragt hast.6. Bildbearbeitung ist ein Muß
    Meine Meinung zu diesem Thema kennst du ja. Gerade in der Landschaftsfotografie gehört sie dazu. Egal ob du nur den Horizont begradigst, Sensorflecken entfernst oder Vignetierungen und Verzerrungen beseitigst – dein Bild wird es dir danken.
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[op_liveeditor_element data-style=””][text_block style=”undefined” align=”left”]Architekturfotografie

Eine Grundregel der Architekturfotografie lautet “Weniger ist mehr”. Laien neigen häufig dazu, ein Gebäude möglichst vollständig auf dem Photo abzubilden (Totale). Das endet oft auch damit, dass es nur gerade noch auf das Photo passt oder die Kamera nach oben gerichtet wurde, um es überhaupt darstellen zu können – das führt dann zu den bekannten stürzenden Linien. Insofern ist es in der Architekturphotographie oft sinnvoll, sich auf Ausschnitte eines Bauwerks zu konzentrieren, oft auch auf Details wie Balkone, Erker, Ornamente, Pfeiler, Dachgaupen etc. Bei modernen Gebäuden lassen sich zudem oft auch abstrakte oder halbabstrakte Fotos erzeugen.

detail Architektur

Für die Architekturfotografie bieten sich damit fast alle Brennweiten an: Kurze Brennweiten (Weitwinkel) für vollständige Ansichten ebenso wie lange Brennweiten (Telewinkel und Super-Telewinkel), um Details abzubilden. Wer sich auf Architekturfotografie spezialisiert, sollte somit beide Objektive mit sich führen beziehungsweise eine Kompakt- oder Bridgekamera mit ausreichend Zoom (“Super-Zoom-Kameras”) in Betracht ziehen.

Ansonsten gelten die bekannten Regeln, die ich dir bereits nahegelegt habe.

Stürzende Linien

Ein Phänomen, das vor allem in der Architekturfotografie auftritt, sind stürzende Linien. Diese treten auf, sobald die Kamera bei Aufnehmen eines Gebäudes (auch nur leicht) schräg nach oben gerichtet wird. Wenn ein Gebäude nicht vollständig auf das Photo passt und die örtlichen Verhältnisse ein weiteres Zurückgehen nicht ermöglichen, bleibt scheinbar gar nichts anderes übrig, als die Kamera nach oben zu richten, um das Gebäude abbilden zu können.

Der Vorteil ist, dass das Gebäude dann vollständig auf das Bild passt, egal wie hoch es auch sein mag. Der Nachteil ist allerdings, dass die Linien “aufeinander zustürzen”, das heißt scheinbar in der Unendlichkeit sich in einem Punkt vereinen (obwohl sie parallel verlaufen). Das Gebäude auf dem Foto wirkt dann, als ob es nach hinten umkippt.

stürzende Linien

Manchmal wirkt dieser Effekt ganz gut im Bild. Wenn er allerdings störend wirkt, kannst du diesen Effekt mit deinem Bildbearbeitungsprogramme korrigieren (insofern das Bild bzw. der Platz auf dem Foto es hergibt).[/text_block][/op_liveeditor_element]

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[op_liveeditor_element data-style=””][text_block style=”undefined” align=”left”]Makrofotografie

Blumen fotografiert man idealerweise im leichten bis mittleren Telewinkel (ca. 70 bis 200 mm). Sie wirken dann üppiger und näher aneinander während Weitwinkel sie scheinbar auseinanderzieht und viel vom eventuell irrelevanten Hintergrund erkennbar werden läßt. Zudem bietet sich bewölktes Wetter eher an, als hartes Sonnenlicht – er könnte zu unschönen Schatten zwischen den einzelnen Blumen führen.

Kompaktkameras mit fest eingebautem Objektiv und kleinem Sensor eignen sich meist nicht besonders für die Makrofotografie, obgleich die Hersteller oftmals gar mit einem Makromodus werben. Dieser Modus arbeitet dann meist einfach mit der kürzesten Brennweite, um kleine Aufnahmeabstände zu ermöglichen. Makroaufnahmen werden allerdings nur selten mit Weitwinkelobjektiven durchgeführt, weil damit zu viel störender Hintergrund sichtbar bleibt.

Für Spiegelreflexkameras oder Systemkameras werden spezielle Makroobjektive angeboten, die eine optimale Abbildungsleistung bieten. Diese lassen sich auch wie normale Objektive einsetzen, erreichen jedoch zumeist eine maximale Vergrößerung von 1:1 (d.h. 1cm in der Natur werden im Bild auch 1cm groß dargestellt), die mit normalen Objektiven ohne Hilfsmittel nicht erreicht werden kann.

Der Reiz der Makrophotographie liegt einerseits darin, Dinge zu photographieren, die man mit bloßem Auge kaum erkennt und die uns im Alltag sonst weitgehend verborgen bleiben, und andererseits kleine Dinge wie Blumen, Grashalme, Insekten oder Pilze aus einer ungewohnten Perspektive sehr interessant anzuschauen sind. Normalerweise sehen wir auf diese Dinge steil herab, in der Makrophotographie bemüht man sich hingegen oft, sie aus der Zentralperspektive oder gar Froschperspektive zu photographieren, eben einem Winkel, aus denen man die Dinge sonst nicht sieht und der sie damit auch größer erscheinen lässt.

Die Makrofotografie ist besonders gefährdet für Verwacklung, insbesondere da Blumen im Wind wehen können und Insekten oft nicht vollständig ruhig sind; auch bewirken kleinste Wackler bereits eine große Änderung des Bildausschnitts. Ein Stativ hilft zumindest, dass man selbst nicht die Kamera verreißt, zudem sind kurze Verschlusszeiten angebracht, falls sich das Motiv oder die Kamera bewegen.

blumenfotografie[/text_block][/op_liveeditor_element]

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[op_liveeditor_element data-style=””][text_block style=”undefined” align=”left”]Tierfotografie

Tiere sind schwer aufzunehmen, wenn sie sich bewegen. Doch gerade diese Bewegung macht die Fotos so lebendig und spannend. Wenn du es richtig machst, dann macht Tierfotografie richtig viel Spaß. Hier meine Quick-Tipps:

– Egal, ob du dein Haustier oder den Hund eines Bekannten fotografierst, achte darauf, dass du das ganze Tier ablichtest

– Lege den Fokus – ähnlich wie bei Portraitfotografie – immer auf die Augen und fotografiere das Tier immer auf Augenhöhe (geh also ruhig in die Hocke).

– Bei der Tierfotografie mußt du immer darauf gefasst sein, dass du auch unerwartete Momente festhalten musst.

– Verwende beim Fotografieren die Serienbildfunktion

– Passe deine Brennweite den Gegebenheiten an (Weitwinkel oder Tele?)

– Nutze den “kontinuierlichen Autofokus” (meist AF-C)

– Versuche Aktivitäten oder Emotionen einzufangen

Leckerli[/text_block][/op_liveeditor_element]

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Sportfotografie

Das wichtigste bei der Sportfotografie ist, dass du eine kurze Belichtungszeit hast (kleiner/gleich 1/500 sek.), damit der Moment, wo das Pferd springt oder der Fußballer schießt, scharf abgelichtet wird. Wenn es zu dunkel ist, kannst duproblemlos den Blitz einschalten (wenn das Motiv nicht zu weit weg ist) oder du erhöhst einfach die ISO-Zahl (auf Bildrauschen achten).

Dabei verfolgst du am besten mit deiner Kamera das Pferd oder den Sportler und drückst im richtigen Moment ab. Es empfiehlt sich, dabei die Reihenaufnahme einzuschalten, sodass du eine Serie von Bildern machst. Denn dann ist die Chance, dass eines von den Fotos genau den richtigen Moment getroffen hat, viel höher, als wenn du nur eines geschossen hast. Oft ist es sogar besser, viele Fotos zu machen. Denn – auch wenn auf den ersten Blick alle gleich aussehen – achtest du genauer darauf, siehst du vielleicht, dass der eine Gesichtsausdruck doch etwas schöner ist, als der andere! Am besten probierst du es beim nächsten Sportereignis selbst einmal aus.

sportfotografie

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