

Yipiehh.. du hast bereits Schritt 2 “die Kameratechnik verstehen” erfolgreich hinter dich gebracht. Teile deinen Erfolg in der Gruppe und lass dich dafür feiern! 👏
Heute halte ich es auch mal wie Heidi in “GermanyNextTopModel” halten: “Heute habe ich leider kein Video für dich” 🤓. Stattdessen möchte ich Dich schon mal auf den nächsten Schritt einstimmen, der da heißt “Fotos gestalten lernen“.
Wer seine Technik beherrscht, macht nicht automatisch gute Fotos! Dazu gehört schon ein wenig mehr. Ich möchte nochmal auf das Beispiel mit dem Koch zurückkommen. Du kochst auch nicht unbedingt eine gute Mahlzeit, nur weil du teuere Töpfe hast und mit Töpfen, Pfannen und dem Herd gut umgehen kannst. Du brauchst auch noch ein gutes Rezept und ein wenig Erfahrung, um andere von deinen Kochkünsten zu überzeugen. Und genau so ist es auch in der Fotografie. Hier ist die Bildgestaltung quasi dein Rezept.[/text_block][/op_liveeditor_element]

Zu selten oder oft erst sehr spät wird beim Punkt Bildgestaltung gesucht. Deshalb kümmern wir uns ab heute vorrangig um die Grundlagen der Bildgestaltung. Das gehört definitiv auf die Liste der wichtigsten Dinge, die du tun kannst, um einfach bessere Fotos zu machen.
Betrachte doch mal ein Bild, welches dir gefällt (es muß auch nicht dein eigenes sein – im Internet gibt es jede Menge guter Bilder). Du wirst feststellen, das jedes Motiv bestimmte Gestaltungselemente beinhaltet: Du findest Linien und Flächen, verschiedene Perspektiven, Symmetrien, verschiedene Bildformate, Kontraste und Farben. All diese Dinge wirken sich auf die Stimmung und Bildwirkung eines Bildes aus. Beherrscht du diese Dinge ersteinmal, so kannst du deine Bilder aktiv gestalten und kannst ganz bewusst auch gegen diese Regeln verstossen.
Alle Regeln, Möglichkeiten und die gesamte Bildgestaltung hier abzudecken wäre eine absurde Behauptung, also auch hier gilt wieder: ein Tutorial kann im besten Fall immer nur ein Gerüst bzw. einen Überblick dazu geben. Aber lass uns einfach starten! 🛎
Bildgestaltung – wo fange ich an?
Beim Blick durch den Sucher… genau genommen sogar schon davor. bereits wenn du mit der Kamera durch die Gegend ziehst und Motive suchst, betreibst du schon eine Form der Bildgestaltung. Du konzentrierst dich dann schon auf Geometrie und Farben, die du wahrnimmst und überlegst dir schon vor dem ersten Blick durch den Sucher, wie dein fertiges Bild aussehen soll (im Idealfall). Mit dem Werkzeug Kamera wird dann mehr oder weniger nur noch umgesetzt, was vorher schon im Kopf entstanden ist.
Aber dazu in den nächsten Tagen mehr.[/text_block][/op_liveeditor_element]

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