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UPDATES Dieser Kurs deckt bereits jetzt sehr viele Bereiche rund um die Smartphone-Fotografie ab. Dennoch bleibt die Zeit nicht still stehen und ich werde immer wieder Bereiche aktualisieren oder neue Inhalte/Videos diesem Kurs hinzufügen. Bleib also gespannt!

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[op_liveeditor_element data-style=““][text_block style=“undefined“ align=“left“]TAG 48: Zubehör II

Auch heute gibt es wieder ein Video zum Thema für dich:[/text_block][/op_liveeditor_element]

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Admin JavaScript warning:

I’m sorry, your JavaScript appears to be broken. Please use „Check template“ in plugin settings, read our troubleshooting guide, troubleshooting guide for programmers or order our pro support and we will get it fixed for you.

Admin note: Some of the OptimizePress styling parameters are not supported by FV Flowplayer. Please visit the settings and set your global appearance preferences there.

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[op_liveeditor_element data-style=““][text_block style=“undefined“ align=“left“]Der Graufilter (oder auch Neutraldichtefilter genannt)

Um Effekte zu erzielen, als wenn Wasser wie Watte aussieht, oder als wenn  Wolken dynamisch auf einen zu ziehen, benötigt man einen sogenannten ND-Filter. Dieser wird bei den verschiedenen Herstellern anders benannt. Bei einem heisst der Filter ND3, bei einem anderen ND1000 oder BigStopper. Wichtig ist nur, dass du darauf achtest, dass er ca. 10 Blendendstufen Licht schluckt, denn das heißt in der Praxis, dass ihr die Belichtungszeit ver1000facht !

Beispiel:
Du stellst Deine Kamera ausnahmsweise mal auf Automatik und machst ein Bild von deiner Wunsch-Location. Mal angenommen das Bild wurde nun bei Blende 8 mit 1/30 sec. aufgenommen. Wenn ihr nun den Filter verwendet könnt ihr 1000x solange belichten, um das gleiche Ergebnis (in der Helligkeit) zu erzielen. In unserem Fall wäre das 1/30 x 1000 = 30 sec (als Faustregel). Und du kannst dir vorstellen, das in 30 Sekunden viel Wasser den Bach hinunterfliesst oder das (bei etwas Wind) die Wolken eine beachtliche Strecke am Himmel zurückgelegt haben.

Inzwischen gibt es auch eine App oder entsprechende Umrechnungstabellen, mit der Du dir den exakten Wert errechnen kannst. Aber mit der Faustregel liegst du schon immer ganz gut !

nikon

Ein menschenleerer Platz ? Wie geht das ?

Nun ja..  Dadurch, dass du mit diesem Filter z.B. 30 sek. belichtest,  fällt nur sehr wenig Licht auf den Sensor. Die richtige Belichtung des Bildes kommt erst durch die lange Aufnahmezeit zustande.

Wenn nun ein Mensch den fotografierten Platz z.B. in 15 sek. überquert, erscheint er nicht (oder nur schemenhaft) auf dem Foto. Bliebe er allerdings auf einer Stelle stehen, so wird er auch auf dem Foto zu sehen sein.

Probier es mal aus:
Suche dir z.B. einen kleinen Platz und denk dir einen Kreis, sagen wir mit 30m Durchmesser. Stelle deine Kamera wie oben beschrieben ein (z.B. 30 sek,). Nun gehst oder rennst du an der Kreislinie entlang auf die gegenüberliegende Seite. Hier bleibst du ca.15 sek. stehen und gehst/rennst wieder an der Kreislinie zur Kamera zurück. Du wirst auf dem Foto nur an der Stelle erscheinen, an der du 15 sek. verweilt hast.. der Weg dorthin bzw. von dort weg wird nicht auf dem Bild zu sehen sein !

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[op_liveeditor_element data-style=““][text_block style=“undefined“ align=“left“]Grauverlaufsfilter

Grauverlaufsfilter werden (wie bereits im Video erwähnt) immer dann eingesetzt, wenn der Himmel im Gegensatz zum Vordergrund viel heller ist. Somit dunkelt man mit einem Grauverlaufsfilter den Himmel ab, so das ich die Belichtungsmessung bequem auf den Vordergrund ausrichten kann und dann eben solange belichte, bis mir die Beleuchtung auf dem Vordergrund ausreicht. Der Himmel wird ja dabei durch den dunkleren Bereich des Filters abgedunkelt und wirkt somit nicht überstrahlt.

Natürlich bietet die moderne Bildbearbeitung bereits viele Möglichkeiten, ähnliche Ergebnisse zu produzieren. Es seinen nur das Thema Belichtungsreihen oder HDRI-Aufnahmen angeführt. Und trotzdem finde ich es sinnvoll, einen Grauverlaufsfilter auch vor Ort zu benutzen, denn ist es nicht schöner, ein zumindest nahezu perfektes Foto mit einer einzigen Belichtung im Kasten zu haben, anstatt später mehrere „schlechte“ Bilder zu einem “digitalen Kunstwerk” zu verrechnen?

Die Arbeit mit dem Grauverlaufsilter entschleunigt und schärft den Blick fürs Wesentliche. Auf dem Kameradisplay kann ich dann direkt das Resultat meiner Arbeit sehen. Letztendlich muß aber jeder für sich entscheiden, welchen Weg er gehen will. In dieser Frage gibt es auch kein „richtig“ oder „falsch“. Auch ich nutze beide Arten, um meine „Verlaufsbilder“ zu erzeugen – je nachdem, wie gerade die Situation vor Ort ist und wieviel Zeit mir vor Ort zur Verfügung steht.

grauverlaufsfilter

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[op_liveeditor_element data-style=““][text_block style=“undefined“ align=“left“]Very Hard, Hard, Medium oder Soft

Grauverlaufsfilter gibt es in verschiedenen Stärken und Ausführungen. Very Hard, Hard, Medium und Soft beschreibt den Verlauf des Filters in der Mitte.

Ein Filter mit einem harten Übergang ist speziell für Landschaften konzipiert, bei denen keine Bäume oder Berge weit in den Himmel ragen. Das können Wüsten oder Küsten sein.

Die Soft-Version verfügt über einen sehr weichen Übergang zwischen hell und dunkel.

Die Medium-Variante, die einige Hersteller anbieten, sind ein Mittelding.

Ich persönlich kann den harten Übergängen nur wenig abgewinnen. Ich habe schon oft mit Filtern mit hartem Verlauf gearbeitet und war mit dem Ergebnis nie wirklich zufrieden. Speziell bei starken Filtern fällt der Übergang sehr stark auf – selbst, wenn der Horizont wie am Meer völlig gerade ist.  Das lässt sich selbst später in der digitalen Nachbearbeitung nur schwer korrigieren.

In meiner Filtertasche finden sich daher ausschließlich Grauverlaufsfilter mit einem soften Übergang.

UPDATE:
Grauverlaufsfilter zum Schrauben sind nicht zu empfehlen. Der Verlauf liegt hier in der Mitte – was aber, wenn der Horizont nicht durch die Bildmitte verläuft? Dann hast du keine Chance das am Filter zu korrigieren.[/text_block][/op_liveeditor_element]

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[op_liveeditor_element data-style=““][text_block style=“undefined“ align=“left“]Polfilter

Den Polfilter setzt du ein, um Reflexionen auf Oberflächen zu vermindern. Er besteht aus zwei Scheiben, die man gegeneinander verdrehen kann, so dass du selbst bestimmen kannst, wie stark die Wirkung des Polfilters sein soll. Er wird auch gerne in der Landschaftsfotografie eingesetzt, weil er die Farben verstärkt oder das Blau des Himmels oder die weißen Wolken kräftiger erscheinen lässt.

Mit dem Polfilter erzielst du die beste Wirkung, wenn du in einem Winkel von 30–45 Grad vor dem Motiv stehst, von dem du die Spiegelung entfernen möchtest (also beispielsweise seitlich zu einer Schaufensterscheibe).

Beachte aber, dass der Polfilter Licht in Höhe von bis zu ca. zwei Blendenstufen schluckt. Das kann ganz schnell zu Belichtungszeiten führen, die du nicht mehr aus der Hand halten kannst  oder die für ein sich bewegendes Motiv viel zu lang sind. Setze daher den Polfilter immer nur gezielt und bewusst ein.

polfilter

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[op_liveeditor_element data-style=““][text_block style=“undefined“ align=“left“]Schutzfilter

Wie auch schon im Video erwähnt: Den Einsatz von Schutzfiltern empfehle ich nur in Ausnahmefällen. Ich vertrete die These „im Normalfall besser ohne Schutzfilter fotografieren“.

Für mich sind Schutzfilter gleichzeitig immer eine weitere Fehlerquelle. Ein Schutzfilter kann die Streulichtanfälligkeit des Objektivs drastisch erhöhen und zusätzlich zu unerwünschten Reflexionen von im Bild befindlichen Lichtquellen führen, ohne in normalen Alltagssituationen einen besseren Objektivschutz als die Streulichtblende zu bieten.

Solange du einigermaßen vorsichtig mit deiner Kamera umgehst, kann eigentlich nichts passieren. Allerdings solltest du immer, wenn du nicht fotografierst, einen Objektivdeckel verwenden (auch und gerade bei Transport und Aufbewahrung der Objektive in der Fototasche) und als wichtigen Schutz für dein Objektiv immer eine Gegenlichtblende einsetzen.

Und wenn du dich schon für einen Schutzfilter entscheidest, dann nimm einen hochwertigen, mehrfach vergüteten UV-Filter. Achte darauf, dass der Filter immer sauber ist.  Schraubfilter drehe nicht zu fest an. Falls es doch einmal passiert ist und du den Filter per Hand nicht lösen kannst, versuche ihn mit einem Stück Stoff zu fassen. Manchmal hilft es auch, Klebeband um die Filterfassung zu wickeln, dann hat man mehr Greiffläche. Für hartnäckige Fälle gibt es im Handel eine soggenante Filterzange. Verwende bei Weitwinkelobjektiven stehst die „Slim“-Version (dünne Version), damit es nicht zu unerwünschten Vignetierungen kommt.[/text_block][/op_liveeditor_element]

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[op_liveeditor_element data-style=““][text_block style=“undefined“ align=“left“]Schraub- oder Steckfilter

Auch dieses Thema mit den jeweiligen Vor- und Nachteilen habe ich dir im Video ja bereits vorgestellt. Man unterscheidet generell zwischen Schraubfilter- und Steckfiltersystemen. Der Schraubfilter wird auf das Objektivgewinde geschraubt. Der Steckfilter ist quadratisch oder rechteckig und wird in einen Filterhalter geschoben, der wiederum auf das Objektiv geschraubt wird.

Der richtige Filterhalter

Verschiedene Filterhersteller haben verschiedene Filterhalter-Systeme im Angebot. Prinzipiell passen die Filter einer bestimmten Größe (hier kommt es immer auf die Breite an) universell in alle Halter der jeweiligen Größe. Ein 100er Filter von Lee passt also in den 100er Filterhalter von TheFilterDude und umgekehrt. Wie auch bei den Filtern gibt es gute und schlechte Halter-Systeme. Für das 100er-System habe ich sehr gute Erfahrungen mit Lee, TheFilterDude und Rollei gemacht.

Der Filterhalter wird auf einen Adapterring in der passenden Größe des Objektivs befestigt. Die Adapterringe gibt es in alle Größen von 43 mm bis 105 mm. Welche Größe(n) du brauchst, hängt von deinen Objektiven und dem Objektivdurchmessern ab. Wer Ultraweitwinkel-Objektive mit einer stark gewölbten Linse verwendet wie das Nikkor 14-24, benötigt eine Spezial-Halterung und größere (und leider auch sehr teure) Filter.

Ich selbst nutze ein Rechteckfilter-System (100mm) von TheFilterDude mit Grauverlaufs- und Graufiltern von Benro und Lee. Aber ich habe mir letztens auch das Filtersystem von Rollei angeschaut. Das sieht auch gut aus.. testen konnte ich es aber leider noch nicht.

filterhalter[/text_block][/op_liveeditor_element]

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