

Als Vorbereitung auf die nächste Woche schau dir bitte das Video über die Lichtrichtungen an:[/text_block][/op_liveeditor_element]
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Bevor wir uns mit den einzelnen Jahres- und Tageszeiten beschäftigen, überlegen wir doch einmal gemeinsam, aus welchen Richtungen das Licht beim fotografieren eigentlich kommen kann. Ich denke, du wirst ziemlich schnell selbst darauf kommen.[/text_block][/op_liveeditor_element]

Gerade am Anfang der Fotografie hält man es oft so, dass man bei Sonnenlicht mit der Sonne im Rücken fotografiert (Front- oder Vorderlicht). Die korrekte Belichtung ist hierbei recht einfach. Die Farben in deinem Bild wirken kräftig und neutral. Ein Problem ist jedoch, dass dem Bild eines fehlt: Schatten. Die Schatten fallen in dieselbe Richtung, in die du fotografierst. Alles liegt im grellen Sonnenlicht. Dadurch kann das Photo unnatürlich wirken, da Schatten ein wesentlicher Teil unserer Welt sind (du erinnerst dich an die Aussage „wo Licht ist, ist auch Schatten„). Schatten sorgen auch oftmals für einen gewissen dreidimensionalen Eindruck.
Wenn die Sonne tiefer steht, werden allerdings auch die Schatten länger und können (da ie Sonne ja immer noch hinter dir steht) unerwünschte Schatten mit in das Bild werfen.[/text_block][/op_liveeditor_element]

Im Gegenlicht (Licht mehr oder weniger direkt von vorn) sind die Kontraste besonders hoch. Gleichzeitig verblassen aber auch die Farben. Hier versagt oftmals die vollautomatische Belichtung und erfordert ein manuelles Einstellen der Belichtung.
Das Gegenlicht kann aber zu sehr interessanten Bildern führen. Bei Aufnahmen mit Weitwinkelobjektiven ist die Lichtquelle (wie z.B. die Sonne) oft mit im Bild, was interessant sein kann. Aber auch die Belichtungsautomatik kommt mit dieser Situation nicht so gut klar.
Wenn du in solchen Situationen direkt auf den Himmel belichtest, dann bekommst du den „Scherenschnitt“-Effekt, den ich persönlich auch immer sehr ansprechend finde.
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Im Seitenlicht fallen die Schatten zur Seite (das sagt ja auch schon der Name) und werden deutlich im Bild sichtbar. Da sie schräg hinter das Motiv fallen, erzeugen die Schatten auf diese Weise Räumlichkeit. Es entsteht ein Spiel aus Licht und Schatten, das Bild wird plötzlich kontrastreich und spannend. Gleichzeitig ist die Belichtung bei Seitenlicht noch einigermaßen einfach. Das Seitenlicht wird daher auch als universelle Lichtrichtung gesehen.
Für mich ist diese Art der Schattenbildung die spannendste und ich verwende diese häufig zu den späteren Tageszeiten (vor Sonnenuntergang).


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