[op_liveeditor_element data-style=””][text_block style=”undefined” align=”left”]TAG 53: Praxisaufgaben

Praxisaufgaben sind IMMER eine gute Übungsmöglichkeit. Wenn dir am Anfang ein Projekt (ist ja eher längerfristig angelegt) zu lange dauert, so versuche doch einfach, dir eine konkrete Fotoaufgabe zu stellen.

Damit kommst du nochmal einen Schritt weiter in der Fotografie. Denn was nützt dir das beste Wissen, wenn du es nicht anwendest? Du mußt das Gelernte auch umsetzen, also quasi “ins Tun kommen“.

Suche dir eine der unten stehenden Aufgaben aus oder stelle dir eine eigene Aufgabe, die nicht hier aufgeführt ist. Die Lösung für deine Aufgabe kannst du in deinem Ort, in deiner Strasse oder wo auch immer du magst, finden. Halte nur die Augen offen.

Du wirst sehen: Wenn du die Aufgabe auch zu deiner Zufriedenheit löst, wird sich ein angenehmes Gefühl einstellen. Du kannst stolz auf dich sein. Lass doch auch andere an deinem Erfolg teilhaben. Schreib einen Blogartikel für deine Homepage, teile das Ergebnis mit anderen auf einer Fotoplattform oder in den sozialen Medien!

Ein paar Beispielaufgaben im Detail:[/text_block][/op_liveeditor_element]

[op_liveeditor_element data-style=””][text_block style=”undefined” align=”left”]FOTOGRAFIERE GENAU EIN TIER

Tiere sind überall zu finden: Im Zoo, auf der Strasse, in freier Wildbahn.. Aufgabe ist es, GENAU EIN TIER auf das Foto zu bannen. Das hört sich leichter an, als es ist !

TIP:
Achte darauf, das besonders an den Bildrändern keine weiteren Tiere bzw. Tierteile (Flügel, Beine etc.) oder sonstige störende Elemente zu sehen sind und das das Tier KOMPLETT auf dem Bild zu sehen ist (also nicht angeschnitten) !

Diese Übung dient dazu, vor allem auch mal auf die Bildränder zu schauen, denn zu oft konzentrieren wir uns auf das Hauptmotiv und vergessen alles drum herum (ist fast wie im richtigen Leben).

Als Beispiel habe ich dir mal ein Foto aus dem Vogelpark in Marlow angefügt (ich weiß, das das kein typisches Foto aus einem Vogelpark ist 😊):

[/text_block][/op_liveeditor_element]

[op_liveeditor_element data-style=””][text_block style=”undefined” align=”left”]SPIEGELUNGEN

Spiegelungen sind eine gute Möglichkeit, um einem Foto Spannung zu geben. Sie erlauben z.B. einen “Blick um die Ecke”, wenn Motive sichtbar werden, die sonst nicht im Bildausschnitt zu sehen wären. Sie können auch Motive verdoppeln, wenn sie sich z.B. in deiner Wasserfläche spiegeln. Aufgabe: Fotografiere Spiegelungen und lege den Fokus dabei auf das gespiegelte Motiv.

TIP:
Es gibt eine Vielzahl spiegelnder Oberflächen wie z.B. Wasser, Chrom, Glas oder Lack. Bei großen Spiegelflächen (See) sollten Motiv und Spiegelung nicht abgeschnitten werden.

[/text_block][/op_liveeditor_element]

[op_liveeditor_element data-style=””][text_block style=”undefined” align=”left”]LANGZEITBELICHTUNG

Als Langzeitbelichtung wird eine Belichtungszeit von mehreren Sekunden bezeichnet. Langzeitbelichtungen zeigen einen Ausschnitt der Zeit, wie wir ihn normalerweise nicht wahrnehmen können. Im Gegensatz zu “normalen” Fotografien halten sie nicht einen kurzen Augenblick fest, sie bilden das Motiv in einem längeren Prozess ab. Bewegungen werden dabei verwischt, sie zerfliessen in der Zeit.

TIP:
Verwende ein Stativ und versuche, das Foto in einer einzelnen Aufnahme zu realisieren (keine Belichtungsreihe).

[/text_block][/op_liveeditor_element]

[op_liveeditor_element data-style=””][text_block style=”undefined” align=”left”]NAHAUFNAHME

Als Nah- oder Makroaufnahme wird ein Bereich der Themenfotografie bezeichnet, bei dem Objekte bis zu einem Abbildungsmaßstab von ca. 1:1 fotografisch abgebildet werden. Sie wird häufig in der Tier- und Pflanzenfotografie eingesetzt.

TIP:
Nutze wenn möglich ein Makroobjektiv oder ein Objektiv mit Makrofunktion. Auch eine Vorsatzlinse oder die Nahaufnahme mit einem Teleobjektiv ist erlaubt. 

[/text_block][/op_liveeditor_element]

[op_liveeditor_element data-style=””][text_block style=”undefined” align=”left”]IM DETAIL

Laufe mit offenen Augen durch die Welt. Suche Details, an denen andere Menschen sonst vorbei gehen. Abstrahiere den Gegenstand, so das man ihn nicht auf Anhieb erkennen kann.

TIP:
Sei experimentierfreudig. Das Bild wird es dir danken.

[/text_block][/op_liveeditor_element]

[op_liveeditor_element data-style=””][text_block style=”undefined” align=”left”]EINE FARBE, VIELE NUANCEN

Eine Farbe setzt sich aus drei Eigenschaften zusammen: Farbton, Sättigung und Helligkeit. Durch die Kombination dieser Eigenschaften nehmen wir Licht und Schatten, Tiefe und dreidimensional wahr. Aufgabe: Fotografiere eine Farbe (z.B. rote Fläche oder einen blauen Gegenstand) und versuche die maximalen Unterschiede (helle und dunkle Stellen) dieser Farbe zu erfassen.

TIP:
Mit Licht und Schatten gelingt das recht einfach.

[/text_block][/op_liveeditor_element]

[op_liveeditor_element data-style=””][text_block style=”undefined” align=”left”]Diese Aufgaben sollen dir nur als Beispiel dienen. Es gibt natürlich unzählige Aufgaben, die du dir selber stellen kannst. Hier ein paar Themen, die du auch umsetzen könntest, wenn du magst (Stichworte):

Reflexionen
Motive im Anschnitt
Verschlossen
Durch Glas fotografieren
Alltägliches unwirklich
Silhouette
Aus der Ic-Perspektive
Strukturen und Muster
Dampf und Rauch
Geschwindigkeit einfrieren
Laut
Leise
Zahlen
Runde Formen
Gegen das Licht
Schatten
Organische Formen
Zerbrochen
Zwei sich fremde Dinge
Stürzende Linien
Verflossene Zeit
Harte Kanten

Die Liste liesse sich beliebig erweitern. Schreib mir doch, wenn du auch ein spannendes Thema ausgesucht und umgesetzt hast.[/text_block][/op_liveeditor_element]