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▶️ Während der Belichtungszeit (also solange der Verschluss geöffnet ist) wird das Licht auf dem Sensor gesammelt. Sie ist also verantwortlich für die DAUER mit der das Licht auf den Sensor fällt. Zu lange Belichtungszeiten können zu Unschärfe im Bild führen, da niemand eine Kamera z.B. für 2 Sekunden (Belichtungszeit) ruhig in der Hand halten kann (Verwacklungsgefahr ist also die Nebenwirkung von langen Verschlusszeiten).[/text_block][/op_liveeditor_element]

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▶️Noch ein Hinweis:
Natürlich hängt die Belichtungszeit auch immer auch vom Motiv ab:
Bewegt es sich (schnell oder langsam), ist es „starr“(unbeweglich) , möchte ich die Bewegung einfrieren oder soll die Bewegung im Bild sichtbar sein…
Weiterhin hat natürlich auch der Faktor „Mensch“ Einfluss auf die Belichtungszeit, denn jeder kann die Kamera unterschiedlich lang „ruhig“ halten. Daher ist die o.a. Regel des Kehrwertes nur als RICHTWERT zu sehen. Ich empfehle folgende Werte :
Gehe „frei Hand“ niemals unter 1/60 Sekunde ! (Falls du scharfe Bilder haben willst). Ich empfehle die altbekannte Regel, die Verschlusszeit anhand des Objektivs zu bestimmen.
RICHTWERTE:
14mm = 1/60 Sek.
24mm = 1/60 Sek.
50mm = 1/60 Sek.
85mm = 1/125 Sek.
100mm = 1/160 Sek.
150mm = 1/200 Sek.
180mm = 1/250 Sek.
200mm = 1/250 Sek.
500mm = 1/500 Sek.
Dies sind Erfahrungswerte die ich in den vergangenen Jahren gesammelt habe. Natürlich kannst du mit der Zeit andere Werte erzielen und vor allem bei Objektiven mit Bildstabilisatoren. Aber glaube mir, mit diesen Richtwerten wirst du in der Regel scharfe Bilder auch ohne Bildstabilisatoren bekommen und das ist doch das, was wir eigentlich wollen, nicht wahr?[/text_block][/op_liveeditor_element]

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