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UPDATES Dieser Kurs deckt bereits jetzt sehr viele Bereiche rund um die Smartphone-Fotografie ab. Dennoch bleibt die Zeit nicht still stehen und ich werde immer wieder Bereiche aktualisieren oder neue Inhalte/Videos diesem Kurs hinzufügen. Bleib also gespannt!

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TAG 39: Bildbearbeitung als Stilmittel

Durch die Bildbearbeitung lassen sich verschiedene Bildlooks realisieren. Wenn du z.B. deine Bilder konsequent in Schwarz-Weiß-Aufnahmen konvertierst (oder diese direkt in Schwarz-Weiß aufnimmst), dann kann das zu deinem Markenkennzeichen – also zu deinem Stil – werden.

Was ist ein eigener Stil?

Ich wurde bereits öfters in meinen Fragestunden nach dem eigenen Stil gefragt. Ich definiere den Begriff etwa so:

Ein eigener Stil sind optische, inhaltliche oder stilistische Merkmale, an denen man die Bilder eines Fotografen erkennt, ohne zu wissen, dass die Bilder von ihm sind.

Aus meiner Sicht setzt sich der eigene Stil aus dem Inhalt, der Bildgestaltung sowie der Bildbearbeitung zusammen. Meistens ist der eigene Stil eine Frage der Zeit, aber man kann auch sehr bewusst darauf hinarbeiten.

Warum heißt es wohl “eigener Stil”?

Wenn du versuchst, jemand anders zu kopieren, dann darfst du dich auch nicht wundern, wenn deine Bildergebnisse sich auch dieser Person anpassen und du somit keinen eigenen Stil entwicklst. Denn eine Kopie bleibt immer eine Kopie!

Das kann auch passieren, wenn du zu viele Bilder einzelner Fotografen anschaut. Du lässt dich inspirieren und merkst nicht, wie sich der Stil des jeweiligen Fotografen einschleicht. Also arbeite lieber an deinem eigenen, unverwechselbaren Stil (wenn du dieses Ziel anstrebst).

Wo fängst du an?

Der Anfang ist sicher am schwierigsten. Du solltest nicht unbedingt zwanghaft einen eigenen Stil herbeiführen. Das geht nicht so einfach und es braucht Zeit. Ein guter Anfang ist sicher, einige Tätigkeiten in deinem Workflow so anzupassen, das du verschiedene Dinge immer gleich anpackst. Also die gleiche Kamera und das gleiche Objektiv verwenden, die gleiche Art von Motiven favorisieren und auch die gleiche Bildbearbeitung zu wählen. Dabei versteht es sich von selbst, dass man sich als erstes für Farbe oder Schwarzweiß entscheiden muss.

Wie kannst du inhaltlich deinen eigenen Stil finden?

Das Schwierigste überhaupt ist, inhaltlich den eigenen Stil zu finden. Vor allem, weil du dichich gewissermaßen auf ein paar wenige Motive oder Bildarten reduzieren muss. Jedenfalls, wenn du einfacher ans Ziel kommen willst.

Schließlich erkennt man den Stil an der Gleichheit und diese kann man auch beim Inhalt erreichen. Versuche also mal bei den nächsten 100 Bildern möglichst viel gleich zu machen. Damit ist nicht gemeint, das du das gleiche Motiv einfach mehrfach ablichtest, sondern das du z.B. nur Makrobilder von Blüten erstellst.

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Foto: ROLF ENDERMANN

Mit der Bildgestaltung deinen Stil beeinflussen

Auch mit einer eigenen Art der Bildgestaltung kannst du dir einen eigenen Stil aufbauen. Du solltest dich auch hier von der Masse abheben und über einen längeren Zeitraum möglichst viel gleich, aber doch total anders machen als andere.

Bildgestaltung kann auch mal sehr ins Extreme “abwandern”. Du könntest zum Beispiel das Motiv extrem nahe am Rand platzieren oder dich auf minimalistische Ansichtsweisen konzentrieren. Ich sage nicht, dass es einfach ist, denn sonst wäre es ja langweilig. Es schadet aber niemandem, seine Bildgestaltung zu hinterfragen.

Fazit

Je mehr Fotos du (auf gleiche Art) machst, umso eher kommst du zu deinem eigenen Stil. Ein großer Teil des Stils entsteht über eine lange Zeit und kann sich über diese auch wieder verändern. Was sicher nicht geht, ist eine technische Schwäche zum eigenen Stil zu erklären. Also nur über- oder unterbelichtete Bilder zu machen. Das würde man sehr schnell als Schwäche enttarnen und das ist ja nicht das, was du willst. Das Schwierigste ist, die Geduld aufzubringen, etwas über eine sehr lange Zeit zu machen und aufzuhören, Experimente zu machen.

Aber wenn du deinen eigenen Stil haben möchtest, so du auch auch etwas dafür tun. Am besten fängst du heute damit an.

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Architektur in Perfektion

Jemand, der einen eigenen Stil in der Architekturfotografie entwickelt hat, ist sicherlich Wolfgang Mothes. Durch die spezielle Bearbeitungstechnik, den schwarz-weißen Bildlook, die immer gleiche Bearbeitung des Himmels und natürlich letztendlich durch die Motivauswahl schafft Wolfgang in meinen Augen einmalige Werke.

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Foto: WOLFGANG MOTHES

Diese Bilder tragen eindeutig seine Handschrift und ich würde sie ihm zu 90% zuordnen, ohne das ich wüßte, dass er sie geschaffen hat. Ob man diese Art der Fotografie/Bildbearbeitung mag, sei dahingestellt. Mir persönlich gefallen diese Art Bilder sehr gut.

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Fantasy

Auch Laura Helena Rubahn hat ihren eigen Stil, der sogar nach ihr benannt wurde (LauraHelenaStyle) kreiert. Laura Helena setzt ihre Models  verspielt, fantasievoll & kreativ in Szene und auch hier denke ich, wird man die meisten ihrer Bilder sofort erkennen.

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Foto: Laura Helena Rubahn

 

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Minimalismus

Die Fotos eines befreundeten Fotografen (und gleichzeitig Mitglied in unserem Fotoclub) würde ich auch sehr oft Wiedererkennen. Rolf Endermann ist spezialisiert auf Architekturfotos und Minimalismus. Einige seiner Bilder habe ich ja auch in diesem Projekt schon präsentieren dürfen.

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Foto: ROLF ENDERMANN

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Newborn

Als letztes Beispiel möchte ich dir noch eine Fotografin vorstellen, die sich auf Familien- und Kinderfotos spezialisiert hat. Besonders hier im regionalen Raum hat sie sich durch ihre Art der Neugeborenen-Fotografie einen Namen gemacht. Diese Art der Fotos ist zwar nicht ganz einzigartig, aber ich finde die Bilder von Anastasia Folman haben auch einen gewissen Wiedererkennungswert.

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Foto: ANASTASIA FOLMAN

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Nun bist du dran!

Wenn du bereits deinen eigenen Stil hast, dann lass es mich doch bitte wissen. Wenn du eine Idee hast, dann kannst du mich gerne kontaktieren und dir ein Feedback einholen. Ansonsten schnuppern einfach mal in das Thema rein und behalte es im Hinterkopf.. vielleicht kannst du das Wissen ja einmal anwenden.

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