Den richtigen Fotospot finden
Fremde Lichtquellen
Jede noch so kleine Lichtquelle kann beim Fotografieren des Sternenhimmels dafür sorgen, dass weniger Sterne auf dem Foto sichtbar werden. Hast Du die Möglichkeit eine vorhandene Lichtquelle auszuschalten oder abzudecken, dann solltest Du dies tun. Ideal sind Standorte, die weit ab von Städten liegen. Denn selbst kurz außerhalb einer Stadt ist die „Lichtverschmutzung“ oft noch so groß, dass nur die hellsten Sterne sichtbar sind. Die besten Fotospots finden sich in der Regel mitten in der Natur.
Achte auf den Mond
Der Mond ist oft sehr hell und stört die Aufnahme eines Sternenhimmels. Daher solltest Du Dich vorher erkundigen, in welcher Mondphase Du den Mond am Nachthimmel sehen kannst und wann er auf- bzw. untergeht. Die meisten Wetter-Apps zeigen Dir diese Informationen an. Möchtest Du es allerdings ganz genau wissen, dann kann ich Dir die App LunaSolCal empfehlen. Sie gibt neben den Auf- und Untergängen des Mondes auch die Dämmerungszeiten an. Mit dem sog. astronomischen Dämmerungsende weißt Du genau, wann es wirklich richtig dunkel ist und wann Du somit am besten die Sterne fotografieren kannst.
Prüfe den Wetterbericht
Das Wetter spielt beim nächtlichen Fotografieren natürlich ebenfalls eine wichtige Rolle. Eine klare Nacht ist die Voraussetzung, dass das Foto am Ende wirkt. Selbst leichte Schleierwolken verdecken bereits zahlreiche Sterne.
Suche Dir einen Spot tagsüber
Wenn Du alle bisher genannten Tipps beachtest, kann fast nichts mehr schiefgehen. Außer Du findest Dich in der absoluten Dunkelheit nicht mehr zurecht. Suche Dir am besten einen geeigneten Fotospot bereits bei Tageslicht aus. Und hab für alle Fälle eine ausreichend starke Taschen- oder Kopflampe dabei!