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[op_liveeditor_element data-style=““][text_block style=“undefined“ align=“left“]Portraitfotografie

Die beliebteste und wohl bekannteste Art der Fotografie ist die Portraitfotografie. Denn Portraits und Fotos unserer Liebsten sind wichtige Erinnerungsstücke. Portraits zu fotografieren und zu bearbeiten gehört nicht umsonst zu der Königsdisziplin der Fotografie. Denn gute Fotos von Menschen zu machen, erfordert sehr viel Geschick.

Achte bei der Erstellung eines Portraits darauf, dass es immer darauf ankommt, welchen Effekt du mit dem Foto erzielen willst. An diesem Effekt orientieren sich alle Punkte deines Fotos: Die Pose der Person, der passende Hintergrund und vor allem die Beleuchtung.

Um die porträtierte Person vom Hintergrund hervorzuheben, sollte der Hintergrund möglichst unscharf sein. Das erreichst du durch die Wahl einer kleinen Blendenzahl. Außerdem sollte der Hintergrund möglichst ruhig sein und es sollten der Person keine Gegenstände aus dem Kopf wachsen (Laternenpfähle oder Äste).

ACHTUNG: Bei der Portraitfotografie bedarf es einer ausdrücklichen Zustimmung der abgebildeten Person(en), bereits wenn das Foto aufgenommen wird und zusätzlich, wenn es veröffentlicht werden soll (mündlich oder schriftlich – am Besten immer schriftlich).

Perspektiven in der Porträtfotografie

Auch für die Porträtfotografie kann man die drei vertikalen Perspektiven Froschperspektive, Zentralperspektive und Vogelperspektive anwenden. Meist wird man allerdings auf die Zentralperspektive setzen und die Person damit so darstellen, wie der Betrachter sie im Normalfall auch sehen wird. Es ist meist vorteilhaft, immer auf Augenhöhe zu fotografieren.

Die Froschperspektive bietet sich an, um Personen wichtig und imposant darzustellen. Die Person wirkt damit mächtig und stark, aber auch hochnäsig und eingebildet. Der Betrachter schaut zu der Person auf, sie steht über ihm. In der Malerei wurden Herrscher oft auf diese Weise dargestellt, die Bilder wurden zudem erhöht in Sälen aufgehängt, um den Effekt zu verstärken.

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Beleuchtung

In der Porträtphotographie wird die Beleuchtung gerne gezielt gestaltet, mit Leuchten oder Blitzgeräten, da ein aufgehelltes Gesicht freundlicher und ansprechender wirkt. Wichtig ist, dass der Blitz dezent gehalten wird, um Schlagschatten und Reflexionen zu vermeiden. Indirekter Blitz wirkt sich hierbei meist günstiger aus als direkter und ist auch ein sicheres Mittel gegen den unschönen Roten-Augen-Effekt. Mit mehreren positionierbaren Lichtquellen läßt sich der erwünschte Beleuchtungseffekt natürlich einfacher erreichen als mit nur einer Lichtquelle.[/text_block][/op_liveeditor_element]

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